Ich bin mit einer Freundin in Essen in einem Kaufhaus für Wohnaccessoires und Wohndesign, wir gehen gerade zur Kasse, als ich draussen eine Traube von klatschenden, johlenden Menschen sehe und etwas Musik vernehme. „Du, ich guck da mal“, entfährt es mir und gehe raus. Hatte eh nichts gekauft.
Draussen steppt der Bär im Kettenhemd, oder genauer gesagt, da tanzt ein bezopfter Typ, Marke Wikinger, wie irre während er Geige spielt, begleitet von Percussion, Gitarre, anerkennenden Pfiffen und Ausrufen der Umstehenden.
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Alleine von Indiana nach New York und London, zu zweit dann nach Berlin und zu dritt durch die ganze Welt, denn Musik ist eine universelle Sprache – die verbindet.
So entstand die Band „The Trouble Notes“.EDM, Klassik, Gipsy, Jazz, Indie-Rock und Hip-Hop, irgendwo dazwischen finden Bennet, Oliver und Florian die richtigen Pausen zwischen den richtigen Tönen und das hört sich spannend, rythmisch und sehr gut an.


Mittlerweile stehen sie auch oft im Rampenlicht, wie z.B. 2015 bei den European Film Awards, spielen Konzerte und liefern Titelmelodien für Serien oder Kinowerbung. Trotzdem ist die Band Ihrem Ursprung treu geblieben und spielt auch immer mal wieder auf der Strasse. Glück gehabt
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